Die Ahorn Gruppe

Deutschlands erste Adresse für Bestattung und Vorsorge

Die Ahorn Gruppe vereint derzeit mehr als 80 Bestattungsmarken und über 285 Filialen in Deutschland unter ihrem Dach. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen der natürliche, respektvolle Umgang mit den Verstorbenen und die verständnisvolle Begleitung der Angehörigen. Mit unserer Vielfalt ermöglichen wir Freiräume für ein individuelles Abschiednehmen und eine lebendige Erinnerungskultur.

Menschlichkeit ist unser Antrieb

Den Tod betrachten wir als prägendes Ereignis im Leben der Menschen – sowohl im Leben des Menschen, der stirbt, als auch im Leben der Menschen, die ihm nahestehen. Wir sind uns der großen Verantwortung bewusst, die wir gegenüber Verstorbenen und Trauernden haben. Deshalb behandeln wir Verstorbene achtsam und respektvoll und befolgen, was diese Person im Todesfall wollte. Zugleich berücksichtigen wir die Wünsche und Bedürfnisse Angehöriger. Verlässlich und zugewandt für Sie da zu sein ist unser Anspruch.

Mit der Kultur wandelt sich auch die Bestattungskultur

Wir respektieren und wahren Traditionen, sind offen für neue Entwicklungen und suchen zeitgemäße Möglichkeiten, Wünschen und Bedürfnissen der Menschen heute gerecht zu werden. Deshalb beschreiten wir auch neue Wege, um Abschied zu gestalten und Trauer zu leben. Im Trauerfall sind wir menschlich und fachkundig an Ihrer Seite, unterstützen Sie auf Ihrem individuellen Weg und achten Ihre persönlichen Wünsche.

Olaf Dilge

Olaf Dilge

Vorstandsvorsitzender

„Zusammen mit unseren Mitarbeitenden und unserem großen Netzwerk engagiere ich mich für eine lebendige Bestattungs- und Erinnerungskultur. Wir bringen uns in aktuelle Diskussionen ein und setzen wichtige Themen auf die Agenda.“
Barbara Rolf

Barbara Rolf

Direktorin Bestattungskultur

„Der Tod ist etwas zu Natürliches, um ihn zu tabuisieren. Zugleich ist er etwas zu Großes, um ihn zu banalisieren. Dafür möchte ich unsere Gruppe, unsere Branche und unsere Gesellschaft sensibilisieren.“
Charlotte Wiedemann

Charlotte Wiedemann

Referentin Bestattungskultur

„Mit meiner journalistischen Arbeit möchte ich ein größeres Bewusstsein für die Themen Tod, Bestattung und Trauer schaffen und Menschen die Informationen liefern, die sie brauchen, um selbstbestimmt Entscheidungen für das Lebensende treffen zu können.“
​​​​​Katharina Kunath

​​​​​Katharina Kunath

Unternehmenskommunikation

„Als Netzwerkerinnen nehmen wir den gesellschaftlichen Wandel und die sich ändernde Bestattungskultur deutlich wahr. Dabei stellen wir die Menschen konsequent in den Mittelpunkt unserer Betrachtungen. Es ist eine zutiefst sinnvolle Arbeit, die mich erfüllt.“

Wir leben Vielfalt

Aufgrund unserer Vielfalt bereiten wir Wege für hilfreiche, innovative und hochwertige Bestattungsdienstleistungen und sind kompetente Ansprechpersonen für Fragen der Vorsorge. Als deutschlandweites Bestattungsnetzwerk bieten wir umfassende Möglichkeiten, für die unterschiedlichsten Vorstellungen gute Angebote zu schaffen und zugänglich zu machen.

Unser Qualitätsanspruch

Wünsche und Anforderungen erfüllen wir in einer hohen Qualität, zum richtigen Zeitpunkt und zu einem angemessenen Preis. Wir überzeugen Sie durch individuelle Beratung sowie ein umfassendes und transparentes Angebot von hilfreichen Dienstleistungen und hochwertigen Bestattungswaren. 

Zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem

Wir haben einen hohen Qualitätsanspruch und sind kontinuierlich bestrebt, unsere Leistungen noch weiter zu verbessern.
Daher haben wir uns entschieden, unser selbst entwickeltes und auf die Bedürfnisse unserer Kundschaft abgestimmtes Qualitätsmanagementsystem durch die DQS, eine branchenunabhängige Zertifizierungsgesellschaft, zertifizieren zu lassen. 
Die Zertifizierung gilt aktuell für unsere Gesellschaften Ahorn AG und Grieneisen GBG Bestattungen GmbH.
Unser Qualitätsmanagementsystem haben wir bereits im Jahr 2000 eingeführt, und wir entwickeln es immer weiter. 2003 waren wir das erste überregional tätige Bestattungsunternehmen, das nach der DIN EN ISO 9001 auf Grundlage der Bestattungsdienstleistungsnorm DIN EN 15017 zertifiziert wurde.

Ingo Meyer-Wahlers

Ingo Meyer-Wahlers

Geschäftsführer

„Als leidenschaftlicher Bestatter engagiere ich mich für eine Bestattungsarbeit, die sich konsequent an den Bedürfnissen der Menschen orientiert, die unseren Rat suchen. Die Heterogenität unserer Gruppe empfinde ich als große Bereicherung für meine Tätigkeit.“
Petra Franz

Petra Franz

Abteilungsleiterin Personal & Organisationsentwicklung

„Wir wollen motivierte Bestatterinnen und Bestatter, gern aber auch Interessierte und Quereinsteigende für uns gewinnen und ihnen einen sinnstiftenden sowie sicheren Arbeitsplatz bieten. Unsere Mitarbeitenden sollen zufrieden sein und mannigfaltige Möglichkeiten bekommen, sich beruflich wie persönlich weiterzuentwickeln.“
Ronald Dahlheimer

Ronald Dahlheimer

Direktor Unternehmensentwicklung

„Wer uns sein Bestattungsinstitut getreu unserem Versprechen ‚Wir erhalten Lebenswerke‘ übergibt, trägt dafür Sorge, dass das Familienunternehmen in der Unternehmensfamilie der Ahorn Gruppe eine sichere und erfolgreiche Zukunft haben wird.“

Wir geben Sicherheit und Halt

Wir geben Sicherheit und Halt, denn wir schöpfen aus 200 Jahren Erfahrung und Wissen. Wir sind ein Unternehmen mit langer Tradition in der Bestattungskultur und vereinen regional verwurzelte Bestattungshäuser im Bundesgebiet unter unserem Dach. Durch unser starkes Netzwerk und als Marktführerin können wir Bestattungen auch in Krisenzeiten sicher und zuverlässig durchgeführt werden. Mit der IDEAL Versicherungsgruppe im Rücken sind auch Vorsorgeverträge langfristig sicher.

Geschichte

Deutschlands erste Adresse für die Themen Tod, Bestattung sowie Bestattungs- und Erinnerungskultur

Die Geschichte der Ahorn Gruppe ist eng mit der Historie der IDEAL Versicherungsgruppe verbunden. Diese hat ihre Anfänge im „Volksfeuerbestattungsverein Groß-Berlin, Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit“. Mit der Gründung der Gemeinnützigen Bestattungsgesellschaft mbH“ (GBG) und dem Erwerb des Bestattungsinstituts Julius Grieneisen legte der Verein den Grundstein für das Wachstum der Gruppe. Mittlerweile schauen wir mit unseren Bestattungsinstituten auf über 200 Jahre Geschichte zurück.
Zu uns gehören junge, innovative ebenso wie traditionsreiche Betriebe, die seither Menschen in Trauer vor Ort unterstützen und als kompetente Ansprechpersonen für alle Fragen rund um Vorsorge und Bestattung zur Verfügung stehen.

Die Geschichte der Ahorn Gruppe

1830

Gründung des Unternehmens Grieneisen als Sargtischlerei durch den Tischlermeister Friedrich Julius Grieneisen. In Erinnerung an diese Wurzel wurde das Stammhaus von Grieneisen Bestattungen, in dem auch die Zentrale der Ahorn Gruppe ihren Sitz hat, Julius Grieneisen Haus genannt.

1869

Durch das Inkrafttreten der Preußischen Gewerbeordnung wurde das Amt des „Königlichen Leichen-Commissarius“ abgeschafft. So entstand ein freier Gewerbezweig, der unternehmerisch genutzt werden konnte. Das tat Julius Grieneisen, erwarb Pferd und Wagen und wurde Bestatter.

Bild zur Geschichte um 1869

1870–1888

Das Wachstum Berlins und sein unternehmerischer Geist erlaubten ihm die Eröffnung einer weiteren Filiale.
Nach seinem Tod übernahmen Sohn Adolf und Enkel Julius die Firma und führten im Dreikaiserjahr 1888 mit den Beisetzungen von Kaiser Friedrich III. und Kaiser Wilhelm I. erste Bestattungen für das Haus Hohenzollern durch.

Bild zur Geschichte um 1870–1888

1900–1907

Kurz nach der Jahrhundertwende übernahmen die Brüder Andreas und Johannes Bolle das Unternehmen.
In ihrer Ära wurde Grieneisen binnen kurzer Zeit zum größten und renommiertesten Bestattungsinstitut Berlins, das bald zwölf Filialen hatte.
Das Mausoleum der Familie Bolle, für das Grieneisen im Jahr 2000 die Patenschaft übernommen hat, befindet sich auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof in Berlin-Schöneberg.

Bild zur Geschichte um 1900–1907

1913

Am 19. Januar wurde in Berlin-Neukölln der „Volksfeuerbestattungsverein Groß-Berlin, Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit“ gegründet (im Volksmund „Volksfeuer“). Im Trauerfall wurden sämtliche Sachleistungen organisiert und finanziert. Ende 1913 verzeichnete der Verein bereits über 1100 Mitglieder, sieben Jahre später waren es knapp 50.000.

Bild zur Geschichte um 1913

1914

Mit der Einführung des Automobils konnte auch der Fuhrpark modernisiert werden. Die Leichengespanne gehörten aber dennoch bis ca. 1939 zum Berliner Stadtbild.

Bild zur Geschichte um 1914

1925

Ein neues Gesetz verbot Versicherungen das Erbringen von Sachleistungen. Daher rief der Versicherungsverein eine Tochter ins Leben, die „Gemeinnützige Bestattungsgesellschaft mbH“ (GBG), und lagerte seine gesamte Bestattungstätigkeit in diese aus. Der Fuhrpark der „Volksfeuer“ wurde zum Grundstock der GBG.
Noch heute gehören einige Filialen, die unter der Marke GBG firmieren, zur Ahorn Gruppe.

Bild zur Geschichte um 1925

1930er Jahre

Grieneisen fiel schon früh durch unkonventionelle Werbung auf und war auch deswegen schnell in aller Munde. Man wählte ungewöhnliche, mitunter auch provokative Wege, das Thema Bestattung zu enttabuisieren und bestattungskulturell etwas zu bewegen.

Zweiter Weltkrieg

In den Kriegsjahren wurde ein Großteil der Ladengeschäfte zerstört, und ab 1945 galt es, alles wieder aufzubauen. Einige Jahre später hatte das Bestattungsinstitut Grieneisen mit 15 Geschäftsstellen in etwa wieder die Größe der Vorkriegszeit erreicht.

1948/49

Die nächste große Herausforderung für Grieneisen war die Teilung der Stadt in West- und Ostberlin, bei der ein Großteil des Geschäftsgebiets verlorenging.

1960

Am 1. Oktober wurde das Bestattungsinstitut Julius Grieneisen von Familie Bolle an die „Volks-Feuerbestattung“ verkauft. Der „Königsbestatter“ beschäftigte zu dieser Zeit 150 Mitarbeitende in 17 Filialen in den West-Sektoren Berlins. Die Grieneisen/GBG-Gruppe entstand.
Das ist die Geburtsstunde der Ahorn Gruppe.

1980er Jahre

Anfang der 80er Jahre wurde mit Flenker Bestattungen in Kiel ein großes und renommiertes Haus in Schleswig-Holstein erworben. Die Gruppe war zu einem der führenden Dienstleistungsunternehmen der Bestattungsbranche in Deutschland geworden. 1989 wurden in Berlin 25 Filialen betrieben. Nach der Wende begann die Ausweitung des Geschäftsbetriebs auf die Ostberliner Bezirke.

1991

Grieneisen Bestattungen erhielt vom Haus Hohenzollern den Auftrag, die Preußenkönige zurück nach Sanssouci und Potsdam zu überführen.
Überhaupt wurden Grieneisen im Laufe der Zeit viele Bestattungen prominenter und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens anvertraut.

1990er Jahre

Ein bedeutender Schritt war der Zusammenschluss von Grieneisen/GBG mit der Münchner Unternehmensgruppe Ahorn, die zu diesem Zeitpunkt vor allem im süddeutschen Raum sowie in Mittel- und Norddeutschland tätig war. So entstand 1998 die Ahorn-Grieneisen AG, die mit 168 Filialstandorten in 76 Städten Bestattungsdienstleistungen erbrachte und Marktführerin in Deutschland wurde.

2002

Durch die Beteiligung an der Unternehmensgesellschaft ANTEA konnte die Gruppe mit über 30 Filialen auch in den neuen Bundesländern Fuß fassen.

2003

Ein Meilenstein war der Zusammenschluss der Ahorn-Grieneisen AG mit den Betrieben der TrauerHilfe DENK. DENK schreibt seit 1844 Erfolgs- und Bestattungsgeschichte in Bayern.

Die Ahorn-Grieneisen AG war das erste überregional tätige Bestattungsdienstleistungsunternehmen, das nach der DIN EN ISO 9001 auf der Grundlage der Bestattungsdienstleistungsnorm DIN EN 15017 durch eine branchenunabhängige und international anerkannte Gesellschaft zertifiziert wurde.

2005

Olaf Dilge wurde Vorstandsmitglied, elf Jahre später Vorstandsvorsitzender.
Er verantwortet seither u. a. die Bereiche Unternehmensplanung, Vertrieb, Personal und Recht. Auch setzte er besondere Schwerpunkte im kulturellen und ethischen Bereich.

2007

Grieneisen Bestattungen und GBG wurden zur Grieneisen GBG Bestattungen GmbH zusammengefasst. Die Ahorn-Grieneisen AG wurde zur Ahorn AG umfirmiert, um die zentralen Funktionen und Bereiche getrennt zu verwalten und auch namentlich zu entflechten.

Vision und Mission wurden formuliert, und die Gruppe verpflichtete sich auf einen gemeinsamen Wertekanon sowie richtungsweisende Leitbilder.

2018

Mit der Aufnahme der Seebestattungsreederei Hohe Düne sammelt die Ahorn Gruppe auch auf dem Gebiet der Seebestattung eigene Erfahrungen.

2020

Seit 1. Juli ist Florian Graetz Finanzvorstand. Als ausgewiesener Experte für Finanzwesen und Unternehmensentwicklung verfügt er über einen großen Erfahrungsschatz in den Bereichen Akquisition sowie Integration von Fach- und Familienunternehmen.
Die Gruppe wächst beständig weiter und entfaltet in ihrer Vielfalt ihre große Stärke.

Die digitale Lern- und Austauschplattform Ahorn Campus wird in der Kategorie eQualification mit dem eLearning AWARD 2020 ausgezeichnet.

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2022

Die Ahorn Gruppe startet mit @dertod_undwir auf TikTok durch und erreicht mit ihren informativen Videos teilweise über eine Million Menschen.

Mit dem „Sterbereport“ bringt Ahorn im September gemeinsam mit dem Wirtschaftsmagazin brand eins den ersten umfangreichen Branchenreport heraus, der auf breites Interesse stößt - sowohl im Bestattungsbereich als auch im Gesundheitswesen und in Politik und Gesellschaft.

Eine erfolgreiche Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001 auf der Grundlage der Bestattungsdienstleistungsnorm DIN EN 15017 wird uns durch unsere neue Zertifizierungsfirma DQS bestätigt.

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2023

In diesem Jahr findet ein doppelter Wechsel bei der Ahorn Gruppe statt.

Tobias Zimmermann tritt die Nachfolge von Florian Graetz als Finanzvorstand an. Der erfahrene Unternehmensberater ist versiert im Organisationsaufbau und stellt gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Olaf Dilge die Ahorn Gruppe weiter für die Zukunft auf.

In diesem Vorhaben werden sie zudem von Maximilian Beck unterstützt, der den langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden Rainer M. Jacobus ablöst.

Zudem überzeugt der Ahorn Campus bereits zum zweiten Mal mit seiner digitalen Lernlandschaft und gewinnt den eLearning Award in der Kategorie „Performance Support“.

Bild zur Geschichte um 2023
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