Über uns

"Dass wir miteinander sprechen, einander zuhören, in einem Moment echten Berührt-Seins: Das ist unsere Wahrheit - und eine Abschiedsfeier lang finden wir zu einer gemeinsamen Sprache."

Ich habe nach dem Studium, als junger Mensch, viele Jahre als Diplom Sozialpädagoge in verschiedenen sozialen Einrichtungen gearbeitet.
Mit ganz unterschiedlichen Menschen im Gespräch zu sein, sie in schwierigen Momenten ihres Lebens zu begleiten, ist mir vertraut.
Mehrjährige Weiterbildungen zum Paar- und Familientherapeuten und zum Supervisor (DGSv) haben mich dabei unterstützt, meine Wahrnehmung und meine Dialogfähigkeit zu verfeinern.

Schon als 16-jähriger gab es erste Gehversuche, anderen Menschen etwas vorzutragen: literarische Texte, kleine Reden. Später dann spielte ich etliche Jahre am Theater. Ich habe schon früh gerne was erzählt. Meine Mutter erinnert sich, wie ich damit schon als kleiner Junge auf der Straße auffiel.

2002 eröffnete sich mir die Möglichkeit, eine erste Abschiedsfeier zu halten. Ich spürte, was für eine schöne und herausfordernde Aufgabe das ist. - Sich im Vorgespräch viel Zeit zu lassen, trauernde Angehörige erzählen zu lassen und genau hinzuhören.

Das ist die Grundlage, um dann später in der Feier eine lebendige, dem Leben des/der Verstorbenen gewidmete Rede zu halten und sie über Stimme und Klang zusammen mit schönen und stimmigen Sprachbildern und Musik zum Klingen bringen zu lassen.
Das macht den Abschied leichter ...

Besonderheiten

• Viel Zeit im Vorgespräch
• Eine warme, deutliche Stimme
• Lebenserfahrung
• Einbindung von Spiritualität (wenn gewünscht)
• Trost-Worte

Angebot

Neben der persönlichen Rede ist die Feier als Ganzes, der Rahmen, ein getragener zeremonieller Ablauf von zentraler Bedeutung; darauf lege ich großen Wert. Abschiednehmen heißt, den geliebten Menschen wieder zu erkennen - und dann gehen zu lassen.