Akuter Trauerfall? Wir sind da!

"Nicht die Ellenbogen zeigen, sondern sie dem nächsten zum Unterhaken reichen." Das empfielt Frau Ehrhardt von Lundie Bestattungen u.a. in "5 Gedanken zu Corona von...".

1. An welchem Punkt haben Sie persönlich festgestellt, dass COVID-19 spürbare Auswirkungen auf das persönliche Leben und auf das ihrer Mitmenschen hat?

Als die Schulen und Kitas geschlossen wurden und die Personenanzahl bei Veranstaltungen begrenzt wurde.



2. Was hat sich in den letzten Wochen konkret in ihrem Leben geändert? Wie fühlt sich das an?


Mehr Zeit für die Kinder und Familie, keine Stresssituationen mehr durch zeitlich gebundene Verabredungen oder Termine. Es fühlt sich freier an.
Man kann atmen und sich auf das wichtigste konzentrieren, das funktionieren hat aufgehört und man teilt sich anders den Tag und das jetzt ein.


3. Was geht Ihnen durch den Kopf, während Sie die Entwicklungen tagtäglich mitverfolgen?


Nicht viel, gesund bleiben und aufpassen - alles andere kommt von selbst und wird sich neu sortieren, man muss es zulassen, aufpassen und annehmen.



4. Heute, in einem halben Jahr- was glauben Sie was uns da erwartet und was könnten längerfristige Konsequenzen sein?


Auch uns wird die finanzielle Notlage der Kunden erreichen, mehr Sozialbestattungen, eventuell die einfachste und günstigste Form der Bestattung aber auch das kann man würdevoll begleiten und gestalten, indem man für die Kunden weiterhin mit voller Qualität und persönlicher Betreuung da ist.



5. Wenn Sie aktuell einen kurzen Augenblick hätten, in dem Ihnen die ganze Welt zuhört - was würden Sie sagen/allen raten?


Nicht die Ellenbogen zeigen, sondern sie dem nächsten zum Unterhaken reichen. Zusammenhalt und Achtsamkeit für den nächsten haben, haltet Frieden und helft einander.

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